Ganganalyse


In der frühen Kindheit lernen wir das Gehen, ohne darüber nachzudenken, wie dieser Bewegungsablauf tatsächlich funktioniert. Erst wenn Beschwerden auftreten, suchen viele ärztlichen Rat und stellen fest, dass sie zwar das Gehen gelernt haben, es aber möglicherweise nicht optimal ausführen. Noch problematischer ist, dass durch ein fehlerhaftes Gangbild der Bewegungsapparat oft über Jahre hinweg belastet und verschlissen wird, ohne dass man es bemerkt.

 

Eine Ganganalyse kann dabei helfen, Risiken in den Bewegungsmustern frühzeitig zu erkennen, bevor Schmerzen entstehen. Sollte bereits ein Schmerzproblem vorliegen, können durch diese Analyse funktionelle Defizite ermittelt werden. Durch die Optimierung des Gangbildes lassen sich bestehende Beschwerden lindern oder zukünftige Probleme verhindern.

 

Selbst wenn aktuell keine Beschwerden vorliegen und noch viele aktive Jahre bevorstehen, sollte man mögliche Risiken nicht unterschätzen. Gelenkverschleiß, der Schmerzen beim Gehen verursacht, entwickelt sich oft schleichend über Jahre hinweg, ohne zunächst auffällig zu sein. Ursachen hierfür können ungünstige Bewegungsabläufe, Abnutzungserscheinungen an den Gelenken oder muskuläre Ungleichgewichte sein.

 

Diese Probleme lassen sich jedoch beheben oder sogar vorbeugen. Herkömmliche bildgebende Verfahren wie MRT oder Röntgen stoßen hier jedoch an ihre Grenzen, da Schmerzen oft nur bei Bewegung auftreten und sich in statischen Aufnahmen nicht immer die Ursache erkennen lässt.

 

Genau hier setzt die biomechanische Ganganalyse an.